Linux im Alter

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Linux im Alter – Einfach, sicher & frei verfügbar!

Machen Sie Ihren Computer wieder schnell und zuverlässig! Viele ältere Menschen nutzen den PC für E-Mails, Online-Banking oder Videotelefonie. Doch Windows-Updates, langsame Geräte oder unerwartete Probleme können frustrieren. Die Lösung? Linux!

Warum Linux?

Einfache Bedienung – Intuitive Oberfläche, leicht verständlich.
Sicher & stabil – Keine Viren, keine unerwarteten Updates.
Frei verfügbar – Keine teuren Lizenzen oder versteckten Kosten.
Läuft auch auf älteren Computern – Ihr alter PC wird wieder schnell!
Keine Datensammlung – Ihre Privatsphäre bleibt geschützt.

Unsere Hilfe für Sie

✔️ Persönliche Beratung – Wir erklären alles in Ruhe und ohne Fachchinesisch.
✔️ Installation & Einrichtung – Wir erklären die komplette Umstellung.
✔️ Regelmäßige Treffen – Gemeinsam lernen und Fragen stellen.
✔️ Datenübernahme – Fotos, Dokumente & E-Mails sicher übertragen.
✔️ Langfristige Unterstützung – Wir sind jederzeit für Sie da!

Windows 10 läuft aus – und dann?

Gar nicht nachhaltig und alles andere als ressourcenschonend ist das Ende der Unterstützung von Windows 10, das dieses Jahr am 14. Oktober in Kraft treten wird.

Dies wird voraussichtlich dazu führen, dass 240 Millionen Computer zu Elektroschrott werden, weil sie nicht mehr für das Upgrade auf Windows 11 infrage kommen.

Viele Nutzende stehen nun vor der Frage, was sie mit ihrem hardwaremäßig super funktionierenden Computer machen sollen.
Die Antwort: Linux installieren und weiter nutzen!

Jetzt ausprobieren!

Probieren Sie Linux unverbindlich aus – wir begleiten Sie Schritt für Schritt. Ihr Computer wird es Ihnen danken!

Wenn Sie mehr wissen wollen, schicken Sie uns gern eine 📫 E-Mail
💬 Regelmäßige Treffen:
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Zugriffsrechte – Linux

Zugriffsrechte auf Dateien und Verzeichnisse per GUI unter Linux

Wie auch Microsoft Windows ist Linux dazu geschaffen, ein Mehrbenutzer-System zu sein. Gemeint ist damit, dass sich mehrere Personen einen PC teilen können. Jeder erhält einen eigenen Benutzernamen und ein eigenes Passwort. Für jede Person wird ein eigener Bereich angelegt, in dem die eigenen Dateien gespeichert werden können. Bei Windows kann jeder Benutzer viele Programme mit Administrator-Rechten starten. Damit wird die Trennung löchrig. Linux ist da sehr viel strikter. Administrator-Rechte erhalten nur die Personen, die zur betreffenden Gruppe gehören. Eine solche Einstellung kann nur der Administrator vornehmen, aber kein normaler Benutzer. Für ein besseres Verständnis möchte ich nun das Rechte-System unter Linux beschreiben.

Rechte-System unter Linux

Dateien und Verzeichnisse werden gleich behandelt. Administratoren (sudo) haben alle Rechte über alles!

Besitzer

Jeder Benutzer kann in seinem Bereich neue Verzeichnisse anlegen, genauer gesagt Dateien einrichten. Er ist damit automatisch der alleinige Besitzer dieses Verzeichnisses bzw. der Datei. Nur er und der Admin haben die zugehörigen Besitzerrechte und können diese ändern.

Gruppe

Dieser Besitzer kann auch Teil eines Teams oder einer Gruppe sein. Alle Mitglieder einer solchen Gruppe haben die gleichen Gruppenrechte für den Zugriff auf die betreffende Datei bzw. Verzeichnis. Diese Zugehörigkeit kann nur der Admin ändern. Wenn bei der Erstellung nicht anders angegeben, wird automatisch auch eine Gruppe mit dem Namen des Benutzers angelegt.

Sonstige

Dies sind alle Benutzer, die nicht Besitzer und nicht in einer Gruppe sind. Sie erhalten eigene Rechte. Diese kann der Besitzer und der Admin ändern.

Rechte

Von welchen Rechten reden wir denn nun? Gemeint ist, was man mit einem Verzeichnis oder einer Datei anstellen darf.

Lesen [r]

Es gibt das Recht, den Inhalt eines Verzeichnisses oder einer Datei zu lesen.

Schreiben [w]

Es gibt das Recht, ein Verzeichnis oder eine Datei zu schreiben. Hiermit ist gemeint, dass man eine Datei bzw. ein Verzeichnis,

  • einrichten
  • löschen
  • überschreiben
  • verschieben

darf.

Ausführen [x]

Unter Linux kann jede beliebige Datei auch als Programm gelten. Eine solche Datei darf dann als Programm ausgeführt werden.

Zusammenfassung

Im Großen und Ganzen war es das schon. Hier noch eine tabellarische Zusammenstellung des Rechte-Systems bei Linux.

Besitzer Gruppe Sonstige
lesen schreiben ausführen lesen schreiben ausführen lesen schreiben ausführen
r w x r w x r w x

Zugriffsrechte werden für Verzeichnisse und für einzelne Dateien angelegt.

Wem können Rechte gegeben oder genommen werden?

  • Besitzer
  • Gruppe
  • Sonstige (alle anderen)

Welche Rechte können vergeben werden?

  • r = lesen
  • w = schreiben
  • x = ausführen

Nutzung mit der GUI

Bei Microsoft Windows hat man nur einen Desktop, sprich grafische Benutzeroberfläche (GUI). Bei Linux ist das anders. Hier gibt es XFCE, Cinnamon, Mate, Gnome usw. Alles diese Desktops haben ihre eigenen Dateiverwaltungen. Bei Windows heißt das Explorer bzw. Arbeitsplatz. Da sich diese Dateiverwaltungen letztlich sehr ähneln, nehme ich nur folgende Linux-Dateimanager mit in diese Vorstellung:

Thunar
Nemo
Dolphin
Thunar

Thunar ist der Standard-Dateimanager für den Desktop XFCE. Thunar kann aber auch auf anderen Desktops installiert werden.

Man kann hier die Listenspalten selbst wählen. Es wird eine Liste mit Angeboten gemacht. Dazu mit der rechten Maustaste auf die Spaltenzeile klicken.

Mit der linken Maustaste darauf klicken und es öffnet sich das folgende Fenster:

Wie oben in der Zusammenfassung bereits dargestellt, sind hier im Dateimanager Thunar in der rechten Spalte die Zugriffsrechte zu finden.
Schauen wir uns nun die Zugriffsrechte eines Verzeichnisses näher an:

Es öffnet sich das Eigenschaftenfenster:

Hier findet man die wichtigen Punkte: Besitzer, Gruppe und Andere (statt Sonstige).

Und so kann man hier die Rechte auswählen.
Doch was passiert, wenn man ein Verzeichnis oder Datei vor sich hat, worauf man keine Rechte hat?

Wie man sieht, sind die Auswahlfelder ausgegraut. Hier kann man nichts ändern.
Jetzt noch einen Blick auf die Eigenschaften einer Datei:

Man kann hier festlegen, ob die Datei als Programm gestartet werden darf. Bitte unbedingt den Warnhinweis beachten.

Nemo

Nemo ist der Standard-Dateimanager für den Desktop Ubuntu Budgie, Ubuntu Unity, Linux Mint mit Cinnamon . Nemo kann auch auf anderen Desktops installiert werden.

Man kann hier die Listenspalten selbst wählen. Es wird eine Liste mit Angeboten gemacht. Dazu mit der rechten Maustaste auf die Spaltenzeile klicken.

Wie oben in der Zusammenfassung bereits dargestellt, sind hier in Thunar in der rechten Spalte die Zugriffsrechte zu finden.
Schauen wir uns nun die Zugriffsrechte eines Verzeichnisses näher an:

Es öffnet sich das Eigenschaftenfenster:

Dieser Dateimanager bietet als besonderen Service, dass man Rechte für im Verzeichnis enthaltenen Dateien vorgeben kann und dann auf Mausklick die Rechte übertragen. Das erleichtert die Arbeit erheblich, wenn man alle Dateien im Verzeichnis z.B. schützen möchte.
Was passiert, wenn man ein Verzeichnis oder Datei vor sich hat, worauf man keine Rechte hat?

Auch hier sind die Rechtefelder ausgegraut, aber hier erhält man auch noch einen entsprechenden Hinweis.
Jetzt noch einen Blick auf die Eigenschaften einer Datei:

Dolphin

Dolphin ist der Standard-Dateimanager für den  KDE-Desktop bzw.  die Plasma Arbeitsumgebung. Dolphin kann auch auf anderen Desktops installiert werden.

Man kann hier die Listenspalten selbst wählen. Dazu mit der rechten Maustaste auf die Spaltenzeile klicken.

Es wird eine Liste mit Angeboten gemacht.
Wie oben in der Zusammenfassung bereits dargestellt, sind hier in Dolphin in der rechten Spalte die Zugriffsrechte zu finden.
Schauen wir uns nun die Zugriffsrechte eines Verzeichnisses näher an:

Es öffnet sich das Eigenschaftenfenster:
Dieser Dateimanager bietet als besonderen Service, dass man Rechte für im Verzeichnis enthaltenen Dateien vorgeben kann und dann auf Mausklick die Rechte übertragen. Das erleichtert die Arbeit erheblich, wenn man alle Dateien im Verzeichnis z.B. schützen möchte.
Was passiert, wenn man ein Verzeichnis oder Datei vor sich hat, worauf man keine Rechte hat?


Auch hier sind die Rechtefelder ausgegraut, aber hier erhält man auch noch einen entsprechenden Hinweis.
Jetzt noch einen Blick auf die Eigenschaften einer Datei:

Was ist dieses Linux eigentlich?

Du hast schon so manches Mal etwas von Linux gehört, aber Du weißt nicht so recht, was das ist – außer dass es irgendwie eine Alternative zu Windows ist?

Wenn Du gern mehr darüber wüsstest, was dieses Linux ist und ob das für dich interessant sein könnte, dann sind die computerfreunde-niederrhein ein passender Treff für dich.

Es gibt Gründe auf GNU/Linux umzusteigen. Doch ist es auch für jeden genau das Richtige? Die Antwort lautet hierauf: kommt drauf an.

Wir möchten zeigen, welche Gründe dafür sprechen Linux zu benutzen, worauf Einsteiger achten sollten und was für Unterschiede es da gibt und was Linux mit Freiheit und Nachhaltigkeit zu tun hat.

Unsere Treffen richten sich an Einsteiger, die noch kaum oder keine  Linux-Erfahrungen haben. Weiterlesen „Was ist dieses Linux eigentlich?“